Wer die Hansestadt Hamburg im Norden Deutschlands besuchen und einen Ausflug in die Kultur der Stadt unternehmen möchte, findet eine Vielzahl verschiedener Museen vor. Zu den bekanntesten gehören die Kunsthalle mit Ausstellungsstücken aus Malerei und Kupferstecherei sowie die Deichtorhallen mit Werken aus zeitgenössischer Kunst und Fotografie. Doch Jung und Alt können in der Hansestadt auch ein Schokoladenmuseum, das Miniatur Wunderland, ein Automuseum und ein Wachsfigurenkabinett entdecken.
Die Kunsthalle
Die Kunsthalle gehört zu den kulturellen Highlights der Hansestadt. Sie besteht aus einem Altbau des 19. Jahrhunderts, einem Neubau, der Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurde, und einer modernen Galerie der Gegenwart. Das Museum liegt in der Nähe von Alster und Hauptbahnhof an den ehemaligen Wallanlagen. Besucher können hier die Geschichte der Kunst vom Mittelalter bis in die heutige Zeit entdecken und erfahren somit sieben Jahrhunderte der Kunstgeschichte in einem Museum. Neben dauerhaft ausgestellten Exponaten beherbergt das Museum auf über 13.000 Quadratmetern viele weitere Werke, die wechselseitig ausgestellt werden. Die Schwerpunkte liegen auf der norddeutschen Malerei des Mittelalters, der Malerei des 17. Jahrhunderts mit Werken aus den Niederlanden, verschiedenen deutschen Gemälden aus dem 19. Jahrhundert, Exponaten der klassischen Moderne sowie der zeitgenössischen Kunst. Mit über 100.000 gut erhaltenen Werken ist das Kupferstichkabinett eines der größten in Deutschland. Ergänzt wird das Angebot durch diverse Sonderausstellungen, die regelmäßig stattfinden und viele Besucher in das Museum locken.
Die Deichtorhallen
Auch die Deichtorhallen dürfen bei einem Ausflug in die Kunstwelt der Hansestadt nicht fehlen. Sie werden zu den größten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst und Fotografie in ganz Europa gezählt und bestehen aus drei verschiedenen Gebäuden. In der Nähe der HafenCity liegen die Halle für aktuelle Kunst und das Haus der Photografie in Altbauten aus den Jahren 1911 und 1913, die für ihre offene Stahl-Glas-Architektur bekannt sind. Die Halle für aktuelle Kunst beherbergt auf 3.800 Quadratmetern Großprojekte internationaler zeitgenössischer Künstler aus Malerei, Bildhauerei und Design. Im Haus der Photografie, das seit 2005 besteht, sind in wechselnden Ausstellungen Fotografien des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart zu besichtigen. Zum Museum gehört auch die Sammlung Falckenberg in Hamburg-Harburg, hier finden sich aktuelle Themenausstellungen, Präsentationen von Sammlungen oder Ausstellungen zu verschiedenen Künstlern.
Weitere Museen in der Hansestadt
Darüber hinaus können Touristen und Einheimische noch eine Vielzahl weiterer Museen in Hamburg entdecken. Bei Jung und Alt beliebt ist das Miniatur Wunderland, rund 930 Züge sind hier auf 13.000 Metern Gleis durch eine verkleinerte Welt unterwegs. Mitten in der Hansestadt ist außerdem das Schokoladenmuseum Chocoversum zu finden, in dem das Probieren ausdrücklich erwünscht ist. Wer sich über die Geschichte der Stadt informieren möchte, besucht das umfangreiche Hamburg Museum, das 1922 eröffnet wurde. Über 3.000 Jahre Seefahrtgeschichte berichtet das Internationale Maritime Museum, mit einzigartigen Automobilen begeistert das Automuseum Prototyp in der Speicherstadt seine Besucher. Das Landesmuseum für Archäologie bietet hingegen eine Ausstellung über 200.000 Jahre Regionalgeschichte. Beliebt ist auch das Panoptikum, das nach über 130 Jahren Bestehen als Deutschlands ältestes Wachsfigurenkabinett gilt.
Altonaer Museum
Das Museum in Hamburg Altona behandelt die Kunst- und Kulturgeschichte von Norddeutschland. Es wird die kulturhistorische Entwicklung der Elbregion um Altona, von Schleswig Holstein und der Küstengebiete von Nord- und Ostsee präsentiert. Die Daueraustellung des Museums verfügt über Malereien und Graphik. Sowie Artefakte des Kunsthandwerk, der Kulturgeschichte, Fischerei und Schifffahrt. Das Altonaer Museum hat regelmäßig Sonderaustellungen. Auch gibt es Film- und Vortragsveranstaltungen zu Themenbereichen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. So werden die Sammlungsbereiche des Museums nicht nur aus aus kunst- und kulturgeschichtlicher, sondern auch aus medienhistorischer Sicht zu präsentiert. Die Dauerausstellungen des Museums sind „Alles im Fluss“, hier wird die kunst- und kulturgeschichtliche sowie die wirtschafts- und naturhistorische Entwicklung dieser Region in den vergangenen 250 Jahren dargestellt. In der optischen Wunderkammer wird die Entwicklung vom Papiertheater über die Laterna Magica bis zum Videoclip gezeigt. Das Museum verfügt auch über eine Kollektion Bilder mit optischer Illusion des Sammlers Jürgen Glanz. Außerdem eine Schiffsbausammlung, eine Bauernstube,die Lauenburger Ratsapotheke, eine Keramiksammlung, einen Dufkeladen und eine Installation der Loreley Paul Sochacki.
Das Altonaer Museum hat von Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am 1. Mai, Heiligabend, Silvester und Neujahr ist das Museum geschlossen. An allen weiteren Feiertagen ist das Museum von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Eintrittspreise sind 6€ pro Besuch, 4€ ermäßigt für Studenten, Mitglieder einer Gruppe ab 10 Personen, Auszubildende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, und FSJler.
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren haben freien Eintritt und eine Karte für Inhaber der Hamburg Card bezahlen 5€. Wird eine Führung besucht kostet dies 2€ zusätzlich zum Eintrittspreis. Das Museum ist mit dem Auto über die Autobahn 7 bis Ausfahrt Othmarschen und anschließend Weiterfahrt Richtung Altona erreichbar. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (HVV) können Sie mit der S-Bahn bis Hamburg-Altona fahren. Von dort haben Sie noch 2 Minuten Fußweg. Auch mit der Deutschen Bahn erreichbar. Dazu fahren Sie bis zum Bahnhof Hamburg-Altona.
Web:
https://www.shmh.de/altonaer-museum/
Adresse:
Museumstraße 23
22765 Hamburg
Hamburg Museum
Das Museum für Hamburgische Geschichte ist die im Jahre 1908 gegründete kulturhistorische Sammlung der Freien und Hansestadt. Es gibt einen komplexen und umfassenden Überblick über die Geschichte der Stadt vom Jahre 800 bis in die unmittelbare Gegenwart. Es gilt als das größte städtehistorische Haus in Deutschland und es ist zugleich Bestandteil der Stiftung Historische Museen der Freien und Hansestadt. Das Haus geht auf die Sammlung Hamburgischer Altertümer zurück, mit deren Zusammenstellung bereits im Jahre 1839 begonnen worden war. Nach dem großen Stadtbrand von 1842 konnte die Sammlung um weitere Exponate aus abgebrannten Museen und Einrichtungen ergänzt und komplettiert werden. Nach einer wechselvollen Odysee durch provisorische Ausstellungsorte, erfolgte ab 1884 die Gründung des Museums. Das Haus verfügt inzwischen bereits über mehrere Außenstellen und über einen Freundeskreis. Das Gebäude selbst, in dem die Sammlung untergebracht ist, wurde von 1914 bis 1922 errichtet. Während des Zweiten Weltkriegs wurden Teile des Gebäudes bei Luftangriffen zerstört. Im Jahre 1946 konnte das Haus wieder eröffnet werden und steht seither der interessierten Öffentlichkeit offen.
Web:
https://www.shmh.de/museum-fuer-hamburgische-geschichte/
Adresse:
Stiftung Historische Museen Hamburg
Hamburg Museum, Holstenwall 24, 20355 Hamburg.
Sankt Pauli Museum
Das Sankt Pauli Museum in Hamburg wurde 1988 errichtet, von dem Buchautor und Journalisten Günter Zint. Seit 2010 hat das Museum neue Räume für seine Ausstellungen gefunden. Sie finden das Sankt Pauli Museum direkt neben der berühmten Davidwache in Hamburg.Trägerverein St. Pauli Museum e. V. betreibt seit 2005 das Museum.
Sie erwartet im Museum ein Rundgang mit der Geschichte der Stadt Hamburg.Das Museum präsentiert dazu einzigartige Bilder. Außerdem sehen Sie anhand von Bildern die Entwicklung von Sankt Pauli, vom Mittelalter bis heute.
Erfahren Sie als Besucher, warum gerade eine Kirche der ausschlaggebende Punkt für Sankt Pauli war.
Außerdem bieten wechselnde Sonderausstellungen immer wieder neue Einblicke in die Stadt.
Beginnen auch Sie ihre Entdeckungsreise durch Sankt Pauli.Stimmen Sie sich im Sankt Pauli Museum ein und treten Sie danach in die Stadt hinaus. Nach dem Museumsbesuch werden Sie die Stadt mit anderen Augen sehen. Das Museum hat seine Tore Dienstags und Mittwochs und Sonntags von 11-19 Uhr und Donnerstags bis Samstags von 11-22 Uhr geöffnet.
Web:
https://sankt-pauli-museum.de/http://www.kiezmuseum.de/
Adresse:
St. Pauli Museum e.V.
Davidstraße 17
20359 Hamburg-St.Pauli
T: 040 4392080 –
Email info@kiezmuseum.de
Hamburger Kunsthalle
Die Kunsthalle Hamburg ist ein Gebäude, das einen Rundgang durch sieben Jahrhunderte Kunstgeschichte ermöglicht.
Sie ist der ideale Ort um seinen Horizont zu erweitern, neue Einblicke zu gewinnen und sich von der Kunst in eine andere Welt befördern zu lassen. In wechselnden Ausstellungen werden die Entwicklungen der Kunstgeschichte vom Mittelalter über die Moderne bis heute gezeigt und erklärt. Einen Schwerpunkt bildet die norddeutsche Malerei mit ihren Besonderheiten.
Besonders hervorgehoben ist außerdem die deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts mit den Umfangreichen Werkgruppen des bekannten Impressionisten Caspar David Friedrich und seinen Zeitgenossen.
Für noch nicht allzu erfahrene Besichtigende gibt es auch einen Guide, der Sie auf Wunsch über jedes einzelne Bild und seinen geschichtlichen Hintergrund informiert.
Darüber hinaus erregt die Hamburger Kunsthalle vor allem international viel Aufsehen mit seinen hochkarätigen Sonderausstellungen, die von großer Beliebtheit sind.
Aber nicht nur der klassische Kunstgenuss der Gemälde von unsagbarem Wert wird hier geschätzt, sondern in zwei unterschiedlichen Museumsshops kann ein jeder Kunstliebhaber sich seines Wissens bereichern: Eine sehr große Auswahl an Kunstbüchern, Plakaten, Souvenirs etc. verlockt hier zur Investition.
Wer nach einer Tour durch das faszinierende Museum hungrig ist, kann sich in der Galerie der Gegenwart nicht nur an einem unglaublichen Ausblick auf die Stadt, sondern auch an einer köstlichen Auswahl im Bistro erfreuen.
Für die Kaffeetrinker und Kuchen-Feinschmecker bietet das Café-Liebermann eine Vielzahl an leckeren Speisen.
Überzeugen Sie sich selbst von dem imposanten Museum, das jährlich tausende Besucher anlockt!
Web:
http://www.hamburger-kunsthalle.de/
Adresse:
Glockengießerwall,
20095 Hamburg
Hafenmuseum Hamburg
Das Hafenmuseum Hamburg hat sich im Freihafen niedergelassen, einem denkmalgeschützten Gelände, das einst den Umschlag von See und Land gewährleistete.
Im südlichen Teil des Schuppen des 50A sowie dem daran grenzenden Freigelände stellt es eine Vielzahl von Exponaten aus, die alle von der Schifffahrt, der Meerestechnik und dem Schiffbau handeln.
Geschichte und Sensation
Das Hafenmuseum, das seit 1986 besteht, hat sich stetig weiterentwickelt. 1999 wurden alle Sammlungsobjekte im Hansahafen zusammengeführt, seit 2008 ist das Hafenmuseum Hamburg ein Standort der Stiftung Historische Museen in Holstein.
Eine besondere Attraktion ist die MS Bleichen, die als ausrangierter Frachter als Museumsschiff betrieben wird.
Sie ist ein historischer Stückgutfrachter, mit deren Ladegeschirr gezeigt wird, wie der Stückgutumschlag erfolgte, bevor es die Container gab.
Auf Anfrage können Führungen auf diesem Schiff erfolgen, außerdem kann sie für Feiern gebucht werden.
Ausstellungen
Im Schuppen 50A befinden sich Ausstellungsstücke in Regalen, die nach Themen sortiert sind. Dies sind Warenproben, verschiedene Tätigkeiten der ehemaligen Arbeiter, die Elbkarte mit ihren Seezeichen, Meerestechniken, der komplette Schiffbau sowie Transportmittel.
Im Außenbereich befinden sich Fahrzeuge und Zugmaschinen, Trailer und verschiedene Kaikräne. Am Bremerkai, an dem auch die MS Bleichen liegt, gibt es schwimmende Museumsobjekte zu bewundern. Ein Schwimmkran und ein Schutendampfsauger befinden sich dort.
Highlight
Ein besonderes Highlight im Museum ist die Ausstellung der Lotsenstube von Brunsbüttel. Sie wurde damals für den Einfahrtsbereich der Alten Schleusen im Nord-Ostsee-Kanal gebaut. 2007 wurde sie ersetzt von einer der neuesten Technik entsprechenden Stube und der Lotsenbrüderschaft Elbe zur Aufbewahrung übergeben. Seit 2012 befindet sie sich im Museum.
Diese Stube diente damals wartenden Lotsen, die auf ihre Ladung warten mussten. Sie wurde genutzt als eine Art Hotel und hatte eine Warte- sowie Aufenthaltsraum und eine Informationsbörse für den Austausch mit anderen Kapitänen.
Hamburg hat weit mehr zu bieten als einen Hafen, König der Löwen und schlechtes Wetter. Wie alle Großstädte bietet es seinen Bewohnern und Touristen eine Vielzahl an attraktiven Museen an. Gerade für Fans maritimer Dinge und Familien mit Kindern ist das Hafenmuseum der Hit.
Das Hafenmuseum gehört zum Museum der Arbeit und stellt alles Maritime aus. Seit 1986 wurden hier schon allerhand Sammlungsstücke zusammen getragen. 1999 wurden sie dann als Außenstelle des Museums der Arbeit zusammengeführt. 2008 wurde das Museum dann zum Standort von der Stiftung Historische Museen Hamburg. Der Bund stellt eine Menge zur Verfügung, damit die wirtschaftliche Bedeutung des Hafens in einem größeren Zusammenhang dargestellt werden kann.
Ausstellungen im Hafenmuseum
Neben drei ständigen Ausstellungen gibt es natürlich auch einige Highlights in dem Museum zu bestaunen.
Eine der beständigen Ausstellungen befindet sich im Schuppen 50A. Die Ausstellungsstücke sind alle in Regalen gelagert. Hier gibt es Warenproben, Stücke zur Bergungstaucherei, Meerestechnik und vieles mehr.
Außen können Besucher sich einige alte Container anschauen. Es gibt sogar eine Schiffbauhydraulikpresse und eine Tsunamitonne aus Indonesien.
Am Bremerkai befinden sich alle Museumsstücke, die schwimmen können. So gibt es zum Beispiel einen Schwimmkran aus dem Jahr 1917, der sogar zu besonderen Anlässen in Betrieb gesetzt und vorgeführt werden kann.
Zu den zu besichtigenden Highlights gehört auf jeden Fall die Taucherdruckkammer. Sie war dazu da um den Stickstoff im Blut des Tauchers, das sich besonders nach langen und tiefen Tauchgängen dort abgelagert hatte abzubauen.
Da der Überdruck in der Kammer langsam und stufenweise reduziert wurde, konnte der Taucher den Stickstoff ausatmen ohne einen körperlichen Schade davon zu tragen.
Auch der TD Imperator ist ein echtes Highlight des Museums. Bei seinem Stapellauf im Jahr 1912 war er das größte Schiff der Welt. Ein Jahr später wurde Kaiser Wilhelm II. sein Taufpate. Auch die Titanic gehörte damals zur bekannten Linie dieser Schiffsbaureihe.
Kontakt
Museum HH
Australiastr. 50 a
20457 Hamburg
Telefon: 040/ 7309 1184
www.hafenmuseum-hamburg.de
Museumsschiff Cap San Diego
Möchten Sie etwas außergewöhnliches erleben in Hamburg? Dann empfiehlt sich eine Übernachtung auf dem Museumsschiff Cap San Diego.
Fühlen Sie sich wie der Kapitän und schlafen in seinen ehemaligen Räumen nur das es jetzt zeitgemäß umgebaut wurde mit Mini- Bar, Fernseher, Dusche und vielem mehr.
Genießen Sie ihre Zeit und erfahren Sie mehr über das Museumsschiff Cap San Diego, sehen Sie sich die wunderbaren Location` s an, wie zum Beispiel den Saloon. Der auf 100 qm einen Speisesaal, eine Bibliothek und eine Bar im Stil der 60er Jahre bietet. Das Pooldeck lädt seine Gäste zum Schwimmen und Entspannen ein und welche Dame oder Herr eher in Partystimmung ist, sollte zum Luke 3 & 4 gehen, hier werden Event`s, Konzerte und Party`s geboten.
Natürlich werden auch Führungen geboten, welche durch alle Räume des Schiffes mit geschichtlichen über Hamburg und seine Cap San Diego erzählt werden.
Lassen Sie sich verzaubern von der Schönheit dieses Schiffes und erleben Sie Hautnah das Gefühl einmal im Leben Kapitän zu sein.
Web:
Adresse:
Museumsschiff
CAP SAN DIEGO
Überseebrücke
20459 Hamburg
Automuseum Prototyp Hamburg
Das Automuseum Prototyp Hamburg präsentiert auf drei Etagen Sport- und Rennwagen der Automobilgeschichte seit 1945 und deren Konstrukteure und Fahrer. Auf 2500 Quadratmetern zeigen sich seit der Eröffnung am 12. April 2008 in mehreren getrennten Ausstellungsflächen mehr als 50 Automobile und Motoren sowie Modelle von Sport- und Rennwagen. Informationen erhalten Besucher über multimediale Präsentationen und Hintergrundgeschichten oder Bilder zur jeweiligen Geschichte erscheinen auf im Boden eingelassene Displays. Die ausgestellten Fahrzeuge sind frei zugänglich und können sogar berührt werden. Die Konstrukteure, Erbauer und Piloten der Fahrzeuge werden ebenfalls nicht vernachlässigt und finden in der Ausstellung ihren würdigen Platz.
Ein Fahrsimulator, eine Bibliothek und eine gläserne Restaurationswerkstatt runden das umfangreiche Angebot ab.
Der Porsche 356 aus dem Jahr 1950 ist als absolutes Unikat eines der Highlights der Ausstellung des Automuseum Prototyp in der Hansestadt.
Ständig wechselnde Sonderausstellungen bieten immer wieder neue Einblicke und machen auch den zweiten oder dritten Besuch zu einer abwechslungsreichen Geschichte.
Das Museum befindet sich in der HafenCity in dem denkmalgeschützten Fabrikgebäude der ehemaligen Hamburger Firma „Gummi-Kamm-Compagnie“. Das historische Backsteingebäude wurde selbst zwischen 1902 und 1906 erbaut.
Die Eintrittspreise für Besucher betragen bei Erwachsenen neun Euro, bei Kindern ab vier bis 14 Jahren 4,50 Euro. Auch Familien- und Gruppenkarten zu vergünstigten Preisen werden angeboten. Optional können natürlich auch Führungen gebucht werden.
Eine Pause können Sie in dem Cafe einlegen und pfiffige Erinnerungen an den Besuch erhalten Sie in dem Museumsshop.
Jeden Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr öffnet die höchst interessante und kurzweilig gestaltete Ausstellung für Autoenthusiasten ihre Pforten.
Web:
Adresse:
Shanghaiallee 7
20457 Hamburg
Hamburger Kunsthalle
Geschichte
Aufgrund der Initiative von Hamburger Bürgern wurde am 22. Dezember 1865 der Grundstein für die Hamburger Kunsthalle gelegt und die Eröffnung feierlich am 20. August 1869 begangen.
Das Museum beherbergt Werke aus 7. Jahrhunderten Kunstgeschichte und ist eines der wichtigsten Kunstsammlungen von Deutschland.
Der Besucher wird bei seinem Rundgang von erstklassigen Sammlungen aus dem Mittelalter von Meister Bertram bis zur Moderne von Gerhard Richter geführt.
Insgesamt besteht die Hamburger Kunsthalle, die in der Nähe der Alster liegt, aus drei Gebäuden, die sich zwischen dem Hauptbahnhof, dem Glockengießerwall und den Hamburger Wallanlagen befinden.
Auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 13.000 Quadratmetern findet der Besucher die Abteilungen, Alte Meister und Moderne. Ferner befinden sich in dem Gebäudekomplex das Kupferstichkabinett mit etwa 120.000 Exponaten und die Bibliothek mit 175.000 Bänden.
Hier ist es möglich, in einem Rundgang sieben Jahrhunderte Kunstgeschichte zu erleben und auf sich einwirken zu lassen.
Ein besonderer Schwerpunkt ist die mittelalterliche Malerei aus Norddeutschland von Meister Francke und Bertram und die niederländische Malerei aus dem 17. Jahrhundert mit Werken von Rembrandt und Ruisdael.
Weiter findet der Besucher aus dem 19. Jahrhundert Werke von Philipp Otto Runge, Adolph Menzel, Caspar David Friedrich und Max Liebermann.
Unter der Rubrik „Klassische Moderne“ sind Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Wilhelm Lehmbruck und Paul Klee vertreten.
Außer den ständigen Sammlungen bietet das Museum hochkarätige Sonderausstellungen, die immer internationale Aufmerksamkeit erregen und in jedem Jahr viele tausende Besucher nach Hamburg locken.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 bis 21:00 Uhr
Montag ist geschlossen
Für gehbehinderte Besucher ist ein barrierefreier Zugang jederzeit möglich.
Das Museum für Völkerkunde in Hamburg
Für Hamburgreisen zeigt das Museum für Völkerkunde in Hamburg eine kulturelle Vielfalt. Seine Besucher empfängt das es in der Rothenbaumchaussee 64. Groß und klein sind dort gern gesehen. Barrierefreiheit bietet es mit einem Aufzug beim Seiteneingang. Über diese können Rollstuhlfahrer mit Begleitung kostenlos ins Gebäude gelangen. Wer das Museum für Völkerkunde entdecken möchte, kann auf eigene Faust auf Entdeckungsreise gehen! Museumspädagogen geleiten immer wieder mit Führungen durch die Ausstellungsräume.
Dienstag bis Sonntags können die Ausstellungen von 10 bis 18 Uhr betrachtet werden, donnerstags sogar bis 21 Uhr.
Regelmäßig finden dort unterschiedliche Veranstaltungen statt.
Schätze entdecken!
Im Museum für Völkerkunde tummeln sich Stücke verschiedener Kulturen. Unterschiedliche Themenbereiche präsentieren Völker aller Kontinente. Mit dem „Blick ins Paradies“ stellt sich die Südsee mit historischen Fotografien vor. Ob Polynesien, Samoa, Tahiti oder Neuseeland, die Bilder wecken das Fernweh im Menschen! In der Ausstellung „Ein Traum von Bali“ gibt es eine Begegnung mit hinduistischen Göttern und Dämonen. 4000 Jahre Kulturgeschichte zeigen sich bei den „Schätzen der Anden“. Archäologisch einzigartige Stücke spiegeln die Geschichte spanischer Andenvölker wieder! Neben der ethnologischen Feldforschung, wandern „Africa’s Top Models“ über den Laufsteg. Afrikanische Schönheitsideale präsentieren einen exotischen Modemarkt. Wer sich der Antike zugeneigt fühlt, findet sich bei der „Kultur des alten Ägypten“ gut aufgehoben. Die Kunst der Ägypter stellt Jenseits- und Totenglaube dar. Dem Besucher begegnen prachtvolle Maorischnitzerein und Schätze der Indianer Nordamerikas! „Masken der Südsee“ gewähren Einblicke in die Welt der Geister und Ahnen Neuguineas!
Kinderfreundlich!
Für Familien bietet das Museum Informationen über das Leben und die Kultur der Menschen. Mit Audio- und Filmbeiträgen wird das Verständnis für kulturelle Vielfalt geprägt. Durch Anfassen und Erleben lernen Kinder anschaulich fremde Kulturen kennen. Das Museum für Völkerkunde bietet Museumsnächte an, wo im Museum übernachtet werden kann und präsentiert sich kinderfreundlich mit der Möglichkeit, den Geburtstag dort zu feiern! In Zusammenarbeit mit der Theaterwerkstatt gibt es Kurse, um Geschichte kreativ erlebbar zu machen. Offene Werkstätten bieten Kindern fantastische Bastelideen nach einer Gruppenführung!
KLICK Kindermuseum
Kinder sind neugierig. Sie machen große Augen und begegnen neuen Sachverhalten immer mit Interesse und Aufmerksamkeit. Genau hier gilt es den jungen Forscher und Entdecker abzuholen. Nichts eignet sich hierfür besser, als ein Besuch im KLICK Kindermuseum Hamburg.
Das Konzept der Kindermuseen ist seit den 1990ger Jahren sehr beliebt. Die spielerische und für Kinder gerechte Darstellung von Museumsinhalten steht dabei im Fokus. Kinder und Jugendliche sollen Wissen erfahren und erleben. Diesem Fokus hat sich auch das KLICK Kindermuseum in Hamburg gewidmet. Es ist ein Welterforschungs- und Erlebnisort für Kinder und eine Kultur- und Bildungsstätte für Erwachsene. 1500 Quadratmeter stehen Besuchern und Entdeckern bei schlechten Tagen zur Erforschung bereit. An schönen Sonnentagen kommen noch mal 1300 Quadratmeter Auenfläche zum Erforschen und Erkunden hinzu. Hier steht das aktive Erleben von neuen Sachverhalten im Mittelpunkt. Kinder und Jugendliche sollen auf spielerische und interaktive Weise neue Sachverhalte lernen und sich mit neuen Themen auseinandersetzen. Eine jede Ausstellung läuft dabei unter ihrem eigenen Motto und lädt auf eine jeweils individuelle und spezielle Art und Weise zum antizipieren, experimentieren und mitmachen ein.
Themenvielfalt für alle Altersgruppen
Ob als Tagesausflug mit der ganzen Familie oder als alternativer Lernort für eine ganze Schulklasse – hier kommt jeder auf seine Kosten. Denn das ist das Prinzip vom KLICK Kindermuseum. Es lockt mit verschiedenen Dauerausstellungen, die, je nach Altersgruppe, in ihren Aktivitäten angepasst werden können. Thematische Schwerpunkte sind dabei: (1) Das Alltagsleben der Urgroßeltern, (2) Der menschliche Körper, (3)
Geld und seine Zusammenhänge sowie (4) der große Baustellenbereich in der Außenanlage.
Was die Themen alles zu bieten haben
Wer zurück in die Vergangenheit reisen möchte, der kann zurück in die 50ger Jahre zum Alltagsleben seiner Urgroßmutter reisen. Hier kann ein jeder erfahren, wie vor 50 Jahren die Menschen ohne Strom und modernen Komfort bewältigt haben. Alle Ausstellungsgegenstände können angefasst, in die Hand genommen und ausprobiert werden. Hier kann die Wäsche mit Waschbrett und Mangel wieder auf Hochglanz gewaschen werden. Hier kann man auf dem Kohlenherd seinen Kaffee wärmen. Natürlich erst nachdem die Bohnen frisch gemahlen wurden … mit der Kaffeemühle von anno dazumal.
Nichts kann aufregender und spannender sein, als den eigenen Körper zu erforschen. Wie funktioniert er? Wie reagiert er? Was bedeutet es zu hören, zu sehen, zu hüpfen und zu springen? Wir kann man sich ganz den Sinnen widmen. Hier können Jung wie Alt Gebärdensprache lernen, die Vibrationen eines großen buddhistischen Gongs spüren oder die Welt durch die Augen eines Sehgestörten wahrnehmen.
Geld spielt in unserer Welt anscheinend auch eine wichtige Rolle. Hier lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene etwas über die ganzen Zusammenhängen der monetären Einflüsse. Hier kann man sein eigenen Geld drucken, nur um es anschließend wieder auszugeben. Besonders raffiniert sind die aufgestellten Tresore, die dazu einladen geknackt zu werden.
Im Außenbereich erwartet interessierte Besucher eine ganze Baustelle, die es zu erforschen und erkunden gilt. Natürlich nur bei schönem Wetter. Hier kann geklempnert und gezimmert werden. Hier können Fundamente für ganze Karrieren, zumindest aber für das erste Eigenheim gelegt werden. bauen erwünscht! Mit Fantasie und Kreativität.
Speicherstadtmuseum
Das Speicherstadtmuseum befindet sich in der Hamburger Speicherstadt und ist in unmittelbarer Nähe zur Elbe gelegen. Ganzjährig, so zum Beispiel auch in KW2 und KW3 werden interessante Events und Führungen angeboten. So werden etwa in regelmäßigen Abständen Krimilesungen abgehalten. Außerdem gibt es öffentliche Führungen oder Gruppenführungen durch das Speicherstadtmuseum und anschließend durch die gesamte Speicherstadt. Thematisch werden im Museum Fakten und Geschichten rund um die Speicherarbeit in Hamburg präsentiert. Das speicherstadtmuseum ist in einem historischen Speicher aus dem Jahr 1888 untergebracht und zeigt, mit welchen Arbeitsgeräten und Methoden die wertvollen Importgüter, wie Kaffee, Kakao, Gewürze oder Tee, früher gelagert wurde. Außerdem wird im Speicherstadtmuseum auf den damalige Arbeitsalltag der sogenannten Quartiersleute, wie die Lagerhalter auch genannt werden, eingegangen. Die Ausstellung ist dabei sehr interaktiv gestaltet, so dürfen beispielsweise viele der Exponate angefasst werden.
Speziell dem Thema Kaffee kommt im Museum eine besondere Bedeutung zu. Die Geschichte dieses Gutes wird von der Ernte, über die Röstung bis hin zur Verschiffung und dem Handel unter die Lupe genommen. Ein besonderes Angebot sind außerdem regelmäßig stattfindende Kafee- oder Teeverkostungen. Ausführlich wird außerdem auf die Geschichte und Entstehung der Hamburger Speicherstadt eingegangen. Mit historischen Fotos und Bauplänen wird der Bau des Lagerviertels dargestellt. Es wird aber auch auf aktuelle Entwicklungen und den Wandel der Speicherstadt eingegangen.
Das Speicherstadtmuseum besteht bereit seit 1995 und wurde als Außenstelle des Museums der Arbeit gegründet. Die Ausstellung, wie sie heute zu besichtigen ist, wurde im Herbst 2011 nach einem Umzug ins aktuelle Gebäude eröffnet. Dem Speicherstadtmuseum gehört ebenfalls ein Museumsshop an, in dem neben Souvenirs und Postkarten auch Hamburger Teespezialitäten angeboten werden.
Internationales Maritimes Mu
Das IMM in Hamburg geht auf eine großzügige Spende des 2016 verstorbenen Journalisten und Redakteurs Peter Tamm zurück. Tamm, der Zeit seines Lebens ein begeisterter Freund des Meeres und der Seefahrt war, hatte im Laufe der Jahre unzählige Exponate zusammengetragen und diese freundlicherweise der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellt. Im Jahre 2008 erfolgte daraufhin die Eröffnung des Internationalen Maritimen Museums im zuvor grundlegend renovierten Kaispeicher B, einem Teil der historischen Speicherstadt Hamburgs. Nach eigenen Worten hatte der Gründer Peter Tamm die Absicht, mit dem Museum den nachfolgenden Generationen die Bedeutung der Seefahrt für die Prosperität der Weltbevölkerung zu veranschaulichen und aus der Geschichte zu lernen, frei von jeglichen politischen oder weltanschaulichen Hintergründen.
Was gibt es im Internationalen Maritimen Museum zu sehen?
Das IMM Hamburg unterrichtet den Besucher auf 9 Etagen über die aktuellen und die historischen Aspekte der Seefahrt, sowohl im zivilen Bereich als auch auf militärischen Gebieten.
Die erste Etage widmet sich der Entwicklung von Navigation und Kommunikation im Laufe der Jahrhunderte, vom Sextant bis zum GPS. Etage Nummer 2 steht ganz im Zeichen der alten Segelschiffe und folgt ihrer Entwicklung von der Antike bis zur Moderne. Die dritte Etage führt in das Handwerk des Schiffbaus ein, vom traditionellen Einbaum bis zum industriell gefertigten Stahldampfer. Etage Nummer 4 gewährt Einblick in den Alltag an Bord, von früher bis heute. Die fünfte Etage beleuchtet die Rolle der Kriegsmarinen seit 1815, mit einem Fokus auf das Britische Empire und die deutsche Marinen in beiden Weltkriegen. Etage Nummer 6 widmet sich der Handelsschiffahrt im Industrie- und Globalisierungszeitalter. Die Etage 7 folgt Tiefseeforschern zu den letzten noch unentdeckten Winkeln der Meere. Auf der achten Etage kann man maritime Kunst aus allen Epochen bewundern. Auf der neunten und letzten Etage gibt es Schiffsmodelle in einer riesigen Zahl zu sehen, mittlerweile sind es mehr als 40.000.
Zu den Highlights des Museums zählt auch ein riesiges Modell der Queen Mary 2 aus Legosteinen. Es ist mehr als sieben Meter lang und wiegt über eine Tonne. Außerdem gibt es einen Schiffssimulator, in dem sich die Gäste als Kapitän eines Frachters beweisen können.
Veranstaltungen im Internationalen Maritimen Museum
Regelmäßig finden im Museum auch wechselnde Veranstaltungen statt. So gibt es immer wieder Vorträge zu maritimen Themen, üblicherweise samstags um 14 Uhr. Für Museumsbesucher sind die Vorträge kostenlos. Im Foyer des Museums gibt es außerdem immer wieder Lesungen mit Neuerscheinungen der maritimen Literatur. Auf dem Museumsvorplatz werden regelmäßig auch Familiensonntage veranstaltet, etwa zum Thema „Piraten“. Der Besuch dieser Veranstaltungen ist in der Regel kostenfrei. Am Wochenende findet auf der ansonsten ungenutzten 10. Etage zudem regelmäßig eine Matinee des Theaterkapitäns Eberhard Möbius statt.
Preise und Konditionen
Der Eintritt in das IMM Hamburg kostet für Erwachsene Besucher 13,00 Euro, der ermäßigte Eintritt beträgt 9,50 Euro. Eine Familienkarte kostet 25 Euro, eine Kleinfamilienkarten 15 Euro.
Führungen in deutscher, englischer und französischer Sprache sind gegen Aufpreis zu buchen. Für Schulklassen und Kindergartengruppen gibt es Sonderkonditionen. Um eine Anmeldung wird bei größeren Gruppen gebeten.
Die Öffnungszeiten sind täglich von 10 bis 18 Uhr.
Kultur pur im Bucerius Kunst Forum
Wer sich kulturell informieren und bilden möchte, der darf seinen Besuch im Bucerius Kunst Forum Hamburg nicht verpassen. Das Ausstellungshaus wird von der ZEIT Stiftung getragen und bietet jährlich bis zu vier wechselnde Ausstellungen an, die thematisch Schwerpunkte von der Gegenwart bis in die Moderne abdecken. Das Besondere der Ausstellungen ist ihre Interdisziplinarität, denn sie versuchen Brücken zu schlagen; zwischen Altem und Neuen, auditiven und visuellen Medien sowie Bereiche unterschiedlicher Disziplinen. Gleichzeitig bietet das, dem Ausstellungshaus Hamburg angegliederte, Ian Karan Auditorium Gelegenheit für Vorträge, Konzerte und Gespräche.
Konzept, Idee und Vorstellung
Das Bucerius Kunst Forum möchte Kunst in ihren Zusammenhängen zeigen und erleben lassen. Dabei wird pro Ausstellung immer ein sehr spezifisches und eingrenzbares Thema gewählt, das in seinen künstlerischen Zusammenhängen, Disziplinen und Epochen dargestellt wird. Es geht darum Kunstwerke aus neuen Perspektive zu betrachten. So wurden erstmals Porträts von Frida Kahlo der Öffentlichkeit präsentiert sowie erstmals mexikanische und europäische Kunst im Zusammenhang gesetzt wurde.
Besonderes Augenmerk wird auf die Qualität der Kunstwerke gelegt. Themen und Objekte sind immer wissenschaftlich fundiert. Eine jede Ausstellung wird mit einem begleitenden Symposium eröffnet, auf dem international anerkannte Experten und Spezialisten anzutreffen sind.
Ebenfalls wird für jede Ausstellung die Innenarchitektur des Hauses geändert. Die einzelnen Räume werden farblich, wie architektonisch dem jeweiligen Thema angepasst es soll ein harmonisches Gesamterlebnis vermittelt werden. Thematisch ist das Veranstaltungshaus breit und bunt aufgestellt. Archäologische Funde werden ebenso präsentiert wie Malereien aus Europa. Besonders häufig werden Veranstaltungen einzelnen Künstlern gewidmet. Hier liegt ein Fokus aus Künstler der Klassischen Moderne wie Marc Chagall, Max Beckmann oder Pablo Picasso.