Hamburg hat ein ausgezeichnetes U- und S-Bahn-Netz. Außerdem gibt es zahlreiche Bus- und Fährlinien. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man bis weit ins Hamburger Umland, innerhalb der City kann man auch prima mit dem Rad fahren.
Hamburgs öffentlicher Nahverkehr
Drei U-Bahn-Linien fahren zwischen 4.00 Uhr morgens und 0.30 Uhr nachts auf einem Streckennetz von einhundert Kilometern und halten an neunzig Bahnhöfen. Am Wochenende gibt es einen 24-Stunden-Betrieb, die U-Bahnen verkehren dann alle zwanzig Minuten.
Dieses U-Bahn-Netz wird ergänzt durch sechs S-Bahn-Linien, die auch die Hamburger Randbereiche versorgen und an insgesamt neunundfünfzig Bahnhöfen halten. In den Wochenendnächten fahren auch sie die ganze Nacht durch.
Über hundert Buslinien, von denen einige auch die Nacht durch fahren, komplettieren das Verkehrsnetz.
Hamburg mit dem Taxi
Taxen bekommen Sie an den zahlreichen Standplätzen, die im Stadtgebiet verteilt sind, oder über die Taxizentralen. Beim Hansafunk können Sie sogar Ihr Taxi beim Verlassen des Flugzeuges reservieren und auf der Fahrt ein Hotelzimmer buchen. Allgemeine Infos bekommen Sie unter www.hamburger-taxi.de
Hamburg mit dem Fahrrad
Wer in Hamburg spontan mit dem Rad fahren möchte, selbst aber keines mitgebracht hat, greift zu den etwa eintausend signalroten Fahrrädern von Stadtrad. Wer sich einmal auf www.stadtradhamburg.de registriert hat, was übrigens auch für Kunden von DB-Call-a-Bike gilt, können sich am Bedienterminal der jeweiligen Leihstation mit EC- oder Kreditkarte ausweisen, bekommen dann einen Code und können sofort losradeln. Anmeldung und Codevergabe sind auch telefonisch möglich. Die erste halbe Stunde ist sogar kostenfrei und Bahncard-Besitzer erhalten einen Rabatt. Zurückgegeben werden kann das Leihrad an jedem beliebigen Stadtrad-Abstellplatz.
Velotaxi
Die Hamburger Fahrradtaxis fahren auch dort, wo Autos es nicht dürfen: Auf Fahrradwegen und in Parks. Wenn Sie eines sehen, das nicht besetzt ist – einfach winken. Vorbestellungen sind möglich. www.trimotion.de
Hamburg mit dem Auto
Das eigene Auto lässt man in Hamburg besser auf einem der kostenlosen Park-and-Ride-Plätze stehen. Parkplätze in der Innenstadt sind rar und Parkhäuser unangenehm teuer. So zahlt man etwa vier bis sechs Euro allein für zwei Stunden.
Stadtbesichtigungen
Rundfahrten an den 28 Haltestellen, bei denen die Fahrt nach Belieben unterbrochen werden kann, gibt es mit dem Roten Doppeldecker oder früher mit der Hummelbahn. Das Ticket gilt den ganzen Tag über, Start und Ziel sind die Landungsbrücken St. Paul bzw. der Hauptbahnhof. Informationen gibt es hier: www.hummelbahn.de
Der letzte Schrei ist jedoch: Stehend durch die Stadt auf dem Segway. Die Fahrt dauert etwa zweieinhalb Stunden und wird von einem Audioguide begleitet.
Geführte Fahrradtouren gibt es mit Stefan Petersen. Und er hat ständig neue Ideen parat: Ob Kriminalrallye oder eine Kombination aus Rad- und Paddeltour – seine Devise ist „Hamburg anders erfahren“.
Informationen unter www.hamburg-anders-erfahren.de