Planten un Blomen Park Hamburg
Die riesige Parkanlage Planten un Blomen liegt im Herzen Hamburgs und ist ganzjährig für gestresste Großstädter und Touristen aus aller Welt geöffnet. Wie der plattdeutsche Name verrät, ist der Park Heimat für zahlreiche Pflanzen und Blumen, die in den verschiedenen Themengärten zu bewundern sind. Im Zentrum befindet sich der Alte Botanische Garten mit seinen Tropengewächshäusern, die Pflanzen aus sämtlichen Klimazonen der Erde beherbergen. Weitere Attraktion ist der Japanische Garten, der als größter seiner Art in Deutschland gilt. In seiner Mitte liegt an einem kleinen See das Teehaus, in dem im Sommer Teezeremonien stattfinden. Ebenso lohnt sich ein Spaziergang durch den Rosengarten, der mit seinen über 300 verschiedenen Rosensorten Erholung von der Hektik der Innenstadt verspricht. Gleiches gilt für den Apothekergarten, in dem Besucher ihre Kenntnisse über Kräuter und Heilpflanzen erweitern können.
Planten un Blomen bietet aber neben den hübsch gestalteten Landschaften noch weitere Attraktionen: Kinder amüsieren sich auf einem der erlebnisreichen Spielplätze, auf der Pony-Reitbahn, der Trampolin-Anlage oder in der Töpferstube. Die Minigolfanlage und die Rollschuhbahn, die im Winter zur Kunsteisbahn umfunktioniert wird, bieten Besuchern aller Altersgruppen Spaß und Bewegung gleichermaßen. Über die Parkanlage verteilt finden sich mehrere Restaurants und Cafés, in denen eine leckere Mahlzeit sowie ein schöner Ausblick garantiert sind. Nahezu alle Bereiche des Parks können auch im Zuge einer Führung erkundet werden, zudem finden in den Abendstunden regelmäßig Konzerte und Feste statt. Von Mai bis Oktober sind die Wasserlichtspiele ein Highlight!
Der Planten un Blomen Park ist in Hamburg beheimatet und liegt dort ganz zentral zwischen dem Congress Center (CCH) und dem Millerntor. Das Besondere an diesem Park ist, dass er aus verschiedenen Themengärten besteht – zum Beispiel dem Botanischen Garten, dem Apothekergarten und dem Japanischen Landschaftsgarten.
Für die Hansestadt kommt dem Park als Naherholungsgebiet eine große Bedeutung zu – alt und jung erfreuen sich hier an einer herrlichen Blumenpracht, und für die vielen verschiedenen Pflanzenarten interessieren sich nicht nur Botaniker. Auch Schulklassen und Studenten kommen neben Familien mit Kindern und Senioren gerne hierher. Läufer drehen ihre Runden und man kann sogar Künstler wie Maler, Artisten und Musiker bei ihren Proben und Übungen beobachten. Die vielen Spielplätze und der Minigolf-Platz werden besonders von Familien sehr geschätzt. Jugendliche bevorzugen die Kunsteisbahn, die in den Sommermonaten als Rollschuh- und Inline-Skate-Bahn genutzt wird.
Daneben hat Planten un Blomen auch ein umfangreiches Programm zu bieten, wozu zum Beispiel Kinderfeste, Konzerte, Sport-Events und andere kulturelle Veranstaltungen gehören. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt, denn die Gastronomie ist umfangreich und vielfältig. Ob Eiscafe, Kiosk oder Restaurant – hier wird für jeden Geschmack etwas angeboten.
Das Beste zum Schluss: Der Eintritt in den Park ist kostenlos! Zudem kommt er ohne Winterpause aus und hat das ganze Jahr über geöffnet.
Web:
http://plantenunblomen.hamburg.de/
Adresse:
St.Petersburger Straße 28
20355 Hamburg
Spaziergang durch den Stadtpark von Hamburg
148 Hektar misst der Stadtpark von Hamburg, der sich im Stadtteil Winterhude befindet. Dies liegt im Norden von Hamburg. Schon 1914 wurde der Park eröffnet und dient seither als Beispiel für den deutschen Garten- und Landschaftsbau.
Kurze Geschichte des Parks
Er entstand, damit die Bevölkerung, deren Stadt im 19. Jahrhundert unwahrscheinlich gewachsen ist, eine grüne Lunge haben, wo sie spazieren gehen können und sich erholen. 1908 wurde hier ein Gestaltungswettbewerb durchgeführt und der Stadtpark verschönert. Dies zog sich bis 1909 hin. In diesem Jahr gab es zwei weitere Projekte, die das Bild des Parks veränderten. Als der zweite Weltkrieg ausbrach wurden Richtscheinwerfer im Park aufgebaut. Leider musste man hier in harten Wintern auch die geschützten Bäume fällen, damit man nicht erfror. Man baute Nissenhütten für die Bewohner, die ihre Wohnung verloren und sich dann im Park ansiedelten. Sie bauten hier auch Gemüse an. Leider wurden zu dieser Zeit auch die Gebäude im Park zerstört. Die Notunterkünfte blieben bis 1952 auf der Festwiese stehen. Danach gestaltete man den Stadtpark komplett um. Auch die alten Gebäude wurden nicht wieder detailgetreu aufgebaut.
Häuser im Park
Einiges konnte man im II. Weltkrieg retten, wie das Sierichsche Forsthaus, welches bereits schon seit 1885 dort steht und denkmalgeschützt ist. Es befindet sich in der heutigen Otto-Wels-Straße 3 und ist der Sitz des Parkvereins Hamburg e.V., sowie ein Infocenter. Wer also mehr über den Park wissen möchte, der schaut einfach hier vorbei. Andere Häuser sind die von einem Schumacher erbauten Gebäude, die leider sehr unter den Bombenangriffen des II. Weltkriegs gelitten haben. Schumacher gestaltete eine große Stadthalle, die sich im Osten des Parks befindet und den Haupteingang des Areals eröffnet. Im Süden befindet sich ein Stadtbad. Es blieben trotz des Krieges auch einige Bauten erhalten,wie die Trinkhalle die in der Otto-Wels-Straße und am Südring steht. Heute wird hier drin ein Café untergebracht. Auch das Landhaus Walter konnte gerettet werden. Das Wahrzeichen des Parks ist das Planetarium. Wer also Sterne gucken möchte, der ist hier genau richtig. Es ist das einzige Planetarium der Stadt und in einem Wasserturm unter gebracht. Diese Tatsachen machen das Haus zu etwas ganz Besonderem und nicht nur die Einheimischen schauen hier durch die Rohre, sondern auch viele Touristen kommen immer wieder hierher und genießen das Flair.
Der Parksee
Der Parksee in dem schönen Park ist heute ein Natur- und Freibad. Nur mit einer Steinmauer ist es vom eigentlichen See getrennt. Viele Jugendliche verbringen hier ihre Sommerferien. Neben zahlreichen Liegeplätzen gibt es hier einen Bade- und Schwimmbereich. Alles ist sehr naturbelassen und viele Bewohner kommen im Sommer hierher. Natürlich ist das Bad nur bei schönem Wetter geöffnet, dann jedoch von 11 bis 20 oder 21 Uhr. Besonders beliebt ist Schumachers Biergarten, der ein Teil des Naturbades ist. Auf einem Turm findet man die Bade- und Schwimmaufsicht, die schaut, dass keiner in Gefahr gerät. Links in einer Ecke gibt es sogar einen kleinen Strand. Dort kann man sich wie am Meer fühlen. Besondern für Familien mit Kindern ist das sehr attraktiv, denn die können dort ihre Sandburgen bauen und sich so richtig austoben.
Sternschanzenpark Hamburg
Wer in Hamburg Altona lebt, der kennt ihn: Den Sternschanzenpark. Hier zieht man sich nach einem stressigen Arbeitstag gerne zurück und genießt die Ruhe der Natur. Hier kann man seine Kräfte auftanken und seine Seele baumeln lassen. Der Schanzenpark ist eine etwa 12 Hektar kleine Grünfläche und teilöffentliche Parkanlage. Besonders prägnant ist der etwa 60 Meter hohe Schanzenturm, der 2007 zu einem, unter Denkmalschutz stehenden, Hotel restauriert wurde. Turm und Hotel selbst stehen zusätzlich noch auf einem etwa 30 Meter hohen Hügel. Wer hier residiert, der Überblick ganz Hamburg Altona und den Sternschanzenpark. Einfach unvergesslich.
Der Park und seine Geschichte
Der heutige Sternpark in Hamburg Altona war bis 1866 ein, der Hamburger Stadtbefestigung, vorgelagerter, in mehrzackiger Sternenform gebauter Verteidigungsbau. In Vergessenheit geraten war der Park in den Neunziger Jahren ein bevorzugtes Rückzugsgebiet für Drogendealer, Junkies und Obdachlose. Heute ist der Park eine beliebte Erholungsfläche für anwohnende Bewohner. Hier wird sich gesonnt, gegrillt, gefeiert, entspannt und musiziert. Hier kommt man, um sich zu erholen, abzuschalten und zu sozialisieren. Hier spielen Kinder. Hier kuscheln Paare. Hier tollen Hunde. Die Hamburger lieben es eben in der Natur zu sein. Der Sternschanzenpark lädt dazu gerade ein. Ein besonderes Highlight seit einigen Jahren ist übrigens das Outdoor Cine – Open Air Kino, dass in den Sommermonaten Juli und August regelmäßig zum gemeinsam Open Air Kino einlädt.
Doch auf Komfort und Zivilisation muss im Sternschanzenpark nicht verzichtet werden. denn unmittelbar am Park befindlich, ist ein alter Wasserturm, der heute als Hotel operier. Ebenso lädt das Cafe Sternchance zu Kaffee, Kuchen und anderen Köstlichkeiten ein. Auch die angrenzende Kindertagesstätte, bringt Gelächter und Freude in den Park. Genauso wie das, an der Freimauer, angrenzende Alten- und Pflegeheim. Der Schanzenpark ist ein Schmelztiegel von Generationen.
Sport im Sternschanzenpark
Sport in der Natur ist besonders im Sommer beliebte Freizeitbeschäftigung. Wen wundert es, wenn sportbegeisterte Hamburger, ihrer Leidenschaft im Sternpark ankommen? Hier kann man das ganze Jahr über Joggen, im Winter Rodeln und im Sommer Yoga, Frisbee und Fußball spielen. Nicht zu vergessen sind die Boule-Bahnen. Auch diese sind das ganze Jahr über nutzbar. Ebenfalls findet der Sportaktive Hamburg im Westen der Parkanlage ein Volleyballfeld. Hier kommt man wirklich voll auf seine Kosten. Wo kann man sich besser erholen, als im Sternpark in Hamburg Altona. Ob im Sommer, Herbst, Frühling oder Winter – die Hamburger finden sich hier ein, um ihre leeren Akkus wieder aufzuladen. Sie auch?
Jenischpark Hamburg
Der Jenischpark in Hamburg ist eine Parkanlage wie keine andere in der Region. Sie erzählt Geschichte, Tradition, Hamburger Kultur und Leben. Einst war die, heute öffentlich nutzbare Grünanlage, eine private Parkanlage, die vor über 200 Jahren erworben und im damals typischen Landwirtschaftsstil angelegt wurde. Hier wandelt man auf über zweihundert Jahre alten Pfaden, vorbei an ebenso alten Bäumen und Sträuchern, auf einer ebenso bemerkenswerten Bodenmodellierung. Hier erlebt der Parkbesucher ein ganz besonders ’natürliches‘ Erlebnis. Einlass in den Jenischpark gewährt einem, das 1906 erbaute, Kaisertor im neobarocken Stil. Im Park selbst findet der Besucher das 1961 erbaute Ernst Barlach Haus und die seit 1790 existierende Eier- oder Mooshütte. Teil der Parkanlage Jenischpark sind seit 1982 als Naturschutzgebiet Flottbektal ausgezeichnet.
Wo Werte noch in Bäume schlagen
Dieser Platz hat Atmosphäre. Hier spürt man den Herzschlag der damaligen Zeit. Hier fühlt man den Rhythmus längst vergessener Augenblicke. Der Jenischpark ist groß und beeindruckend. Er erzählt Geschichte, bei jedem Schritt auf seinen alten Pfaden, wenn die uralten Bäume ihr Leben durch die flüsternden Blätter erzählen lassen. Es ist ein Park, der die Außenwelt verschluckt. Hier darf man ganz alleine, mit sich, seinen Gedanken und der Natur sein. Hier vergisst man die tickende Großstadt, die unermüdlich und schlaflos weiter Richtung Vollendung prescht.
Moderner Flair mit der Gartenbauabteilung Altona
So ganz hat der Jenischpark die Hamburger dann doch nicht überzeugt. Tradition und Kultur in Ehren. Das Moderne darf aber nicht vergessen werden. Deswegen haben sich die Gartenbauabteilung Altona sowie einige private finanzielle Unterstützer der Umgestaltung und Modernisierung der Parkanlage angenommen. Die Arbeiten haben sich gelohnt, auch wenn es ständigen Einsatz bedarf, um den Jenischpark zu erhalten. Hamburger besuchen gerne den Park im Herzen Hamburgs. Es ist ein Park zum Spazieren gehen und Seele baumeln lassen. Hier geht man wandeln, wenn die Sonne besonders stark scheint, denn die Blätter sind dicht und es ist angenehm kühl und frisch unter dem Blätterschirm … und wie wunderschön das Licht reflektiert und durch das Blätterwerk bricht. Da strahlt das Herz. Da freut sich der Hamburger. Er liebt seinen Park und die Natur und Ruhe, die ihn hier empfängt. Denn Hamburger wissen, wie wichtig es ist zu Zeiten aus dem Alltagsstress herauszutreten und sich in die Natur zu begeben. Der Park in Altona ist hier genau die richtige Adresse. Was halten Sie davon? Schon da gewesen und die frische Luft geatmet?