Die größte Spielzeugeisenbahn der Welt, der coolste City-Strand, die berühmteste Baustelle oder die höchste Bar – Wer das sehen möchte, muss nicht um die halbe Welt reisen, er kann das auf einer einzigen Reise erleben: In Hamburg. Die Hansestadt ist immer eine Reise wert und wer einmal hier war, kommt immer wieder. Neben dem ganz besonderen Flair dieser Stadt und den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, kommt in der altehrwürdigen Stadt die Kulinarik nicht zu kurz. Die Stadt hat verschiedene Restaurants und Bars zu bieten, von einfach bis exquisit, von traditionell bis modern, von alteingesessen bis abenteuerlich.
Es muss nicht immer der Fischmarkt sein
Den Hamburger Fischmarkt kennt und schätzt man, aber für köstliche Fisch-Brötchen muss niemand so früh aufstehen. Die besten Krabbenweckerl werden in der Brücke 10 serviert. Das Fischbrötchenlokal lässt sich täglich in puncto Vielfalt und Frische nicht lumpen. Hier hat der Gast die Qual der Wahl. Fisch in allen Variationen, immer frisch auf dem Teller.
Herrlich speisen im Carls
Einen einzigartigen Blich auf die Elbe bietet das Carls. Das Angebot reicht vom Hummer bis hin zu frischen Austern. Neben der deutschen Küche wird der Gast auch mit speziellen Gerichten aus der französischen Küche verwöhnt. Zugegeben nicht ganz billig, aber wirklich gut.
Das Restaurant Bullerei
Im modernen Schanzenviertel serviert der beliebte Fernsehkoch Tim Mälzer in der Bullerei trendige Fusionsküche. Von der Gewürzzitronensuppe aus dem Orient über Eismeerforelle mit Gurke bis hin zu köstlichen Steaks.
Das traditionelle Seemannsgericht beim Promi-Wirt
Im Old Commercial Room gleich gegenüber dem Wahrzeichen Hamburgs, dem Michel, hängen Bilder von Woody Allen bis hin zu Tom Jones an der Wand und zeugen davon, dass sich der Betreiber gerne als Promi-Wirt sieht. In diesem Restaurant gibt es neben der typischen Hamburger Hausmannskost den besten Labskaus – das traditionelle Seemannsgericht aus gepökelter Rinderbrust.
Ein Spielplatz für Groß und Klein – Das Restaurant Schwerelos
Unter den Restaurants in Hamburg hebt sich eines doch etwas ab: Das Restaurant Schwerelos. Das Achterbahn-Restaurant bietet neben köstlichen Speisen Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Das beginnt bereits bei der Bestellung am Touchscreen- Monitor und endet erst, wenn die Töpfe, über die Achterbahn-Schienen brausend, beim Gast angekommen sind.
Neben den Restaurants hat Hamburg originelle Bars zu bieten
Die Strandbar „Strandperle“ im eleganten Stadtteil Övelgönne sorgt mit echten Sandstrand für maritimes Urlaubsfeeling, obwohl die Nordsee fast 100 Kilometer entfernt liegt. Trotzdem schmeckt das Bier hier so ausgezeichnet, dass sich regelmäßige eine lange Schlange bildet.
Nachtschwärmer sind beim Strandpauli gut aufgehoben
Chillige Musik, coole Drinks und bequeme Lounge-Möbel warten auf die Gäste beim Strandpauli. Besonders gut haben es die Nachtschwärmer. Frühstück gibt es beim Strandpauli bis 14 Uhr.
Die höchste Bar Hamburgs
In den Tanzenden Türmen von St. Pauli befindet sich auf der 23. Etage die höchste Bar Hamburgs. Das Heaven`s Nest mit Dachterrasse für warme Sommernächte. Manchmal herrscht zwar ein größeres Gedränge, dafür wird man aber mit exklusiven Drinks und einem imposanten Panoramablick belohnt.
Hamburg: Restaurant Louis C.Jacob
Das Restaurant Louis C. Jacob liegt in Hamburg Nienstedten, genau an der Elbe. Die französische Küche mit deutschen, spanischen und nordafrikanischen Akzenten erhielt dafür zwei Michelin Sterne.
Der Gastraum an sich ist recht klassisch eingerichtet, dazu zählen hohe Decken mit Stuck, eine angenehm helle Farbgebung sowie bodentiefe Fenster. Wenn es das Wetter gut meint, können draußen auf der Terrasse gebratene Jakobsmuscheln mit Schinken, Angel Steinbutt und Fenschelsaat mit Paprika zubereitet werden. Die sogenannte „Lindenterrasse“ wurde vor gut 100 Jahren vom damaligen Maler Max Liebermann mit einem sehr impressionistischen Gemälde verziert.
Das „Jacobs Restaurant“ befindet sich im schneeweißen Hotel Louis C. Jacob und ist in sämtlichen deutschen Gastronom Rankings vertreten.
Ein ausgewähltes Fünf Gänge Menü ist hier für einen Preis von 99 Euro zu bekommen. Ein ausgiebiges Siebengänge Abendmenü kann ab 139 Euro erworben werden.
Die Küche ist dabei immer gut belegt. In der Regel arbeiten hier zwischen 25 und 30 Mitarbeiter. Neben einem Gardemanager gibt es zum Beispiel noch einen Saucier, einen Poissonier, einen Entremetier und einen Chef de Cuisine. Für den Service am Abend stehen im Schnitt neun Mitarbeiter zur Verfügung.
Im Jacobs können maximal 45 Gäste bewirtet werden. Da die Plätze hier immer sehr schnell vergeben sind (besonders am Wochenende) ist eine vorzeitige Reservierung auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Schon seit Jahren kann man sagen, dass das Restaurant oft zu 100 Prozent ausgebucht ist.
Das hohe Niveau an Qualität und Geschmack hat sich soweit herumgesprochen, dass auch viele Prominente, wie zum Beispiel Robert Redford, Thomas Gottschalk und die Band Take That hier zu Gast waren.
Bei der Zubereitung der Speisen greift der Küchenchef vorwiegend auf regionale Produzenten und Lieferanten zurück. Die Spanne geht dabei vom Kleinbetrieb bis hin zum Großhändler.
Da jeder Gast wie ein „König“ behandelt wird, wird jeder Wunsch erfüllt. Auch ein Abendmenü für Vegetarier ist dabei überhaupt kein Problem. Sofern etwas realisierbar ist, wird es auch serviert.
Hamburgs vegetarische Restaurants
Schanzenstern
Alles ist Bio im Schanzenstern, Bartelsstraße 12, einem Restaurant mit vielen vegetarischen Gerichten, aber auch Fleisch- und Fischspezialitäten. Das Gemüse für die Küche stammt aus kontrolliert-biologischem Anbau, das Fleisch von Tieren, die nach Demeter- und Bioland-Richtlinien aufgezogen wurden.
Tassajara
Gehobene Küche kann man im Tassajara an der Eppendorfer Landstraße 4 genießen. Hier geht es rein vegetarisch zu und es wird gehobene Küche mit asiatischem Einschlag serviert. Es wird ausschließlich mit Bio-Produkten gearbeitet.