Feine Sandstrände, die denen am Meer ähneln, sind eines von vielen Markenzeichen des Hamburger Elbstrandes. Nicht nur Sonnenanbeter, sondern auch Familien mit kleinen Kindern, die hier gerne Sandburgen bauen, wissen dies zu allen Jahreszeiten zu schätzen. Frisch und immer noch Verliebte schätzen die Ruhe mit einer gehörigen Prise frischer Meeresluft.
Je nach Jahreszeit bietet der Szene-Kiosk “Strandperle“ kühle oder wärmende Getränke von erstklassiger Qualität. Bestimmte Strandabschnitte sind zum Grillen ausgewiesen.
Wer sich lieber an den gedeckten Tisch setzen möchte, wird die charmanten Cafés und Restaurants, die sich zum Beispiel an der Anlegestelle Neumühlen befinden, zu schätzen wissen.
Bereits der Blick vom entfernt gelegenen Museumshafen “Oevelgönne“ , einem noblen Wohnort direkt am Strand, verspricht beste Aufenthaltsqualität und Natur pur.
Auch die vielen Gassen entlang des Elbstrandes, die über Treppen oder Wege immer wieder neue Eindrücke vermitteln, sind bestens geeignet, um einen Strandtag abwechslungsreich zu gestalten. So können Naturliebhaber auch einen idyllischen Wanderweg erreichen, um von dort aus auf den Strand und das Wasser hinab zu blicken.
Ein Highlight ist immer wieder der “alte Schwede“. Dabei handelt es sich um einen aus der Eiszeit stammenden Stein, der im Jahr 1999 in der Elbe gefunden und am Strand aufgestellt wurde. Dazu passt die teilweise bizarre Landschaft mit zum Beispiel quer zum Wasser hin wachsenden Bäumen und Sträuchern, die im Sonnenlicht abstrakte Bilder auf den Sand zaubern.
Sehenswert ist auch das Treppenviertel Blankenese, das sich direkt am Elbstrand befindet. Das ehemalige Fischerdorf mit dem “Kiekeberg“ und dem Strandweg zeichnet sich heute durch verwinkelte Gassen, tolle Häuser und viele Stufen, insgesamt ca. 5000, aus, über die der Elbhang erkundet werden kann. Oben angekommen kann ein wunderbarer Blick über die Elbe mit seinen ein- und ausfahrenden Container- und Passagierschiffen genossen werden. Wer dort übernachten möchte, findet in einem Hotel, dass sich in der Burg auf dem Süllberg befindet, eine adäquate Adresse mit überzeugendem Angebot in puncto Kulinarik und Service. Das Hotel ist genauso wie das gesamte Viertel perfekt geeignet, um sich vom Alltagsstress zu erholen. Wer die Aussicht gemütlicher erreichen möchte, kann die “Bergziegen“ nutzen. Bei ihnen handelt es sich um HVV-Kleinbusse, die ausschließlich in Blankenese verkehren.
Der Abstieg kann mit einem Besuch im Leuchtturm Oberfeuer im Beurs Park oder einer Einkehr in den Biergarten in Finkenwerden gekrönt werden.
Alternativ bietet sich ein Rundweg an, der an Häusern aus der Gründerzeit, der Marktkirche sowie mehreren Parks über Treppen im ständigen Wechsel hinab und hinauf führt.
Der Waseberg, eine 600 Meter lange Straße mit 15%iger Steigung, erfreut im Anschluss an das Treppenviertel viele Radsportler. Dazu gehört das “Elb d’Huez mit seinen angrenzenden Abfahrten. Diese werden im Winter auch von den Kindern für Abfahrten mit dem Schlitten gerne genutzt.