Der Norden von Hamburg – wohin zum Ausgehen?
Bars, Kneipenmusik:
Im mitten im Stadtpark situierten Landhaus Walter (Hindenburgstr. 2) finden im „Downtown Bluesclub“ regelmäßig Livekonzerte internationaler Bluesgrößen statt.
Ebenfalls im Stadtpark befinden sich die Sommerterrassen (Südring 44). Auf der breiten Steintreppe vor dem schon tagsüber geöffneten Café am Wasser gibt es Livemusik.
Im Freundlich & Kompetent (Gertigstr. 57) geht es lässig zu: Das Bier ist günstig, die Musik alternativ, das Publikum angenehm gemischt.
Theater, Kino:
Charmantes Boulevardtheater und prominent besetzte Komödien bilden den Kern des Spielplans der Komödie Winterhuder Fährhaus (Hudtwalckerstr. 13).
Mit 742 Plätzen ist das Ernst-Deutsch-Theater (Friedrich-Schütter-Platz 1) die größte Privatbühne von Deutschland. Unter der engagierten Intendantin Isabella Vértes-Schütter kann das Haus auf ein festes Stammpublikum vertrauen. Immer wieder gibt es auch schöne Lesungen von der Bühne.
Die ehemalige Fabrik Kampnagel (Jarrestr. 20) ist heute ein Zentrum für zeitgenössische Künste mit dem Schwerpunkt Theater und Tanztheater. Regelmäßig finden Festivals statt. Zu Kampnagel gehört das Alabama Kino.
Innenstadt Hamburg – Wohin zum Ausgehen?
Das Leben in Hamburg spielt sich am Abend oft in Bars ab. Nicht nur, weil man sich so am besten auf die wilde Nacht im Club vorbereiten kann, sondern auch, weil einige der ursprünglichen Warm-Up-Läden so gut sind, dass sich viele Gäste entscheiden, dort zu bleiben. Das Clubleben konzentriert sich auf vier Ballungszentren: Große Freiheit, Hans-Albers-Platz und Spielbudenplatz. Die einzige Chance, in die Clubs hineinzukommen, ist of: hingehen. Schlange stehen und die Türsteher becircen. Je beliebter der Club ist, desto unerbittlicher sind sie allerdings. Man sollte sich trotzdem nicht abschrecken lassen. Vielleicht ist der Laden nebenan aber auch sowieso viel netter…
Bars
Durch Ottensens kleine Straßen fegt im Sommer ein südländisches Flair. Eine Bar reiht sich an die andere, Gäste nehmen ihre Drinks mit nach draußen und sitzen auf Bierbänken. Dabei sind die Bars auch von innen gerade in dieser Ecke von Hamburg mit serh viel Liebe fürs Detail ausgestattet. Die Bar 227 (Max-Brauer-Allee 227) wechseln je nach Abendprogramm, zieren Siebzigertapeten; abgewetzte Ledersofas laden dazu ein, es sich mit einem kühlen Astra gemütlich zu machen. Im Familieneck (Friedensalle 2) treffen sich die Bewohner Ottensens, entspannen bei Britpop, Reggae und Rock, trinken Astra auf umfunktionierten Fässsern und wundern sich nicht über prominente Gäste wie Fatih Akin oder Tine Wittler.